Willanders – Rechts vor Links

18. Juli 2020

Wo sind all die Plätze hin?

Eine kurze Meditation über den Verlust des öffentlichen Raumes

Ich habe kürzlich über meinen linken Freund geschrieben, dem ein paar jugendliche Araber grundlos den Schädel im Wortsinn eingeschlagen haben. Er traut sich seitdem nicht mehr aus dem Haus, geht nur raus, wenn es notwendig ist. Immerhin hält er seine Arbeitsstelle, obwohl er gute Chancen auf Erwerbsunfähigkeit hätte.

Wir lesen inzwischen täglich von Vergewaltigungen, Morden, Raubüberfällen und anderen kriminellen Delikten, die an öffentlichen Orten, mitten in unserem Land geschehen, häufig am hellichten Tag. Bei diesen Örtlichkeiten handelt es sich um Parks, und Plätze in Städten jeder Größe – von Berlin bis Bad Kreuth. Die BRD-Polizei, früher „Dein Freund und Helfer“, rät inzwischen vielerorts davon ab, bestimmte Plätze überhaupt noch zu betreten. Aber auch ohne diese Warnung meiden immer mehr Menschen diese Räume. Die Soziologie nennt das „Verlust des öffentlichen Raumes“. (more…)

11. Februar 2020

Demo… was???

Vor wenigen Tagen besuchte mich Freund S. wieder. Er überwintert seit etwa 25 Jahren regelmäßíg auf den Philippinen, und kommt jedes Jahr zuverlässig Anfang Dezember auf eine Tasse Kaffee vorbei. Diesmal ließ er sich aber nicht blicken bis zum letzten Sonntag. Ich habe mir nichts dabei gedacht.

Nachdem wir uns bei unserer ersten Begegnung, vor einem Dutzend Jahren, mal über Politik unterhielten, und ich ihn dabei auf die katastrophalen Zustände in seinem norddeutschen Mini-Bundesland – Clanunwesen der Miri, korrupte Kuscheljustiz und ebensolche und noch dazu unfähige Regierung, niedrigstes Bildungsniveau, hohe Arbeitslosigkeit – aufmerksam machen wollte, da unterbrach er mich abrupt: „So ein Quatsch! Und außerdem interessiert mich das nicht die Bohne!“ Und er gab zu verstehen, dass er entweder die Linke oder die Grünen wählt. Danach habe ich in den Gesprächen mit ihm nie wieder Politik erwähnt.

Als er letzten Sonntag plötzlich auftauchte, und kaum dass ich ihn mit „Na, was gibt‘s Neues?“ begrüßte, da sprudelte es aus ihm nur so heraus: Kurz nach seiner letzten Rückkehr nach Deutschland wurde er direkt vor seiner Haustür von sechs arabischen Teenagern von hinten überfallen. Nach dem ersten Schlag auf den Hinterkopf verlor er sein Bewußtsein, fiel wie ein Brett auf den Bürgersteig, schlug mit dem Kopf hart auf, die Araber traten dann mehrmals gegen seinen Kopf wie gegen einen Fußball, und hätte sie nicht irgendetwas verschreckt, so hätten sie ihn wahrscheinlich zu Tode getreten. Sein Gesicht wird seitdem von mehreren Titanplatten zusammengehalten, und die permanenten Kopfschmerzen sind auch eine Plage – aber das schlimmste sei das Trauma, das tiefe Spuren in seine Gesichtszüge eingraviert hat; er ist nicht mehr dieselbe Person wie bis zu unserem letzten Abschied vor gut einem Jahr.

Dieser Beinah-Mord war der lokalen Bildzeitung noch gerade einen Dreizeiler auf Seite 5 unten wert. Von den Tätern, die nur dank einer Überwachungskamera vor einem nahen Laden identifiziert werden konnten, bekam der eine acht Monate auf Bewährung (die er schon in der U-Haft absaß), der zweite 500 Euro aufgebrummt, der Rest konnte so nach Hause gehen. Der Prozeß kurz vor Weihnachten, bei dem er als Zeuge aussagte, war der Grund für seine Verspätung.

Als er mit seiner Erzählung fertig war, sagte er ungefragt: „Jetzt wähle ich nur noch die AfD!“

An meinen Freund S. mußte ich gerade denken, als ich diesen Artikel bei TE – über die Vorgänge anläßlich der Thüringer Landtagswahl, als letzte Glieder einer Kette permanenter Verfassungsbrüche seitens Merkel und andere Politiker, las.

Deutsche wie Freund S. sind der Homo politicus germanicus schlechthin – mit anderen Worten: der völlig unpolitische Mensch. In seinem Alltag beachtet er überhaupt nicht, was die Politiker machen. Sein politisches Interesse reicht allenfalls bis zu seiner Nasenspitze. Was einen Rechtsbruch anbetrifft, da wird er nur fuchsig, wenn ihm das Umtauschrecht nach Weihnachten zu kurz greift, oder sein Nachbar für die auf sein Grundstück gefallenen drei Stück Laub zu milde bestraft wird. Wenn aber die Politiker das hohe, ja das höchste Recht und Gesetz täglich brechen, auf das Grundgesetz und die anderen Staatsgesetze pfeifen – das interessiert ihn nicht die Bohne, wie meinen Freund S., bis, ja bis ihm jemand buchstäblich den Schädel einschlägt. Bestenfalls da wacht der Durchschnittsmichel auf – wenn er den Angriff überlebt hat – und erkennt, dass etwas schiefläuft. Es ist dann aber meist zu spät, um die Mißstände noch beheben zu können. Irgendwann bin ich zu dem Schluss gekommen, dass der Deutsche für die Demokratie nicht gemacht ist. So sehr er sein Haus und Hof sauber kehrt – so sehr vernachlässigt er sein Heimatland. Die offenen Landesgrenzen einerseits und zugleich die Merkel-Legos um seine Marktplätze herum andererseits machen diese Haltung sichtbar.

vsmusels

Diese deutsche Gleichgültigkeit, die häufig blitzartig in das Gegenteil umschlägt, irritiert bisweilen die Nachbarn. Den Unterschied zwischen den Deutschen und etwa den Polen zeigte deutlich die Reaktion in den beiden Ländern damals 2015 – auf dem Höhepunkt der Invasionswelle – auf die tatsächliche bzw. angekündigte Aufnahme von „Flüchtlingen“. Während in der BRD die 1,5 Millionen tatsächlich eingefallenen Invasoren allerorten für euphorische Teddywerferinnen sorgten, brachten in Polen die lediglich  a n g e d r o h t e n  4.500 (in Worten: vier-ein-halb-tausend) „Wilde“, verteilt auf 3 (in Worten: drei) Jahre, die halbe Nation auf die Straße. Als die Nachricht aus Brüssel bekannt wurde, gab es am selben Tag im ganzen Land spontane Massenproteste, und ihre unbedachte Zusage in Brüssel brachte dieser Regierung eine krachende Niederlage bei der nächsten Wahl bei. Unnötig zu sagen, dass die Polen keinen einzigen der Merkel-Invasoren genommen haben.

Als mein Freund mir von seinem Unglück erzählte, musste ich auch an den Beitrag in meinem Blog von 2015 denken, der nichts an seiner Aktualität verloren hat:

https://willanders.wordpress.com/2015/10/20/die-deutschen-und-die-demokratie-ein-ding-der-unmoeglichkeit/

Wenn ich eine Prognose für Deutsche und Polen wagen solle, dann komme ich zu dem Schluss: Noch ist Polen nicht verloren – Deutschland allerdings schon. Denn drüben ist die Demokratie ein mit vielen Opfern erkämpftes Gut – in der BRD dagegen ein ungeliebtes Geschenk, das man dann und wann vom Staub befreit, das aber ansonsten im höchsten Regal, ganz hinten, unbeachtet vor sich hin gammelt.

7. Januar 2020

Im Westen nichts Neues…

Filed under: Geopolitik,Islam,Terror — willanders @ 16:55
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denn die USA, diesmal in Gestalt von Trump, lügen wie gehabt. Ich persönlich kann mich nicht erinnern, wann das letzte Mal die USA andere Länder nicht bombardiert, eingeschüchtert, belogen oder mit Sanktionen belegt haben. Die Liste der Länder, bei denen sie es getan haben, ist endlos lang und reicht Jahrzehnte zurück.  Ein letztes Beispiel im, Zusammenhang mit der Ermordung des iranischen Generals bei den Nachdenkseiten:

Soleimani-Attentat – Trumps Fake News und das Schweigen der Medien

 

 

24. Dezember 2019

Lasst uns froh und munter sein!

Vorsicht, es sind keine schönen, „weihnachtlichen“ Bilder zu sehen!

20. Oktober 2019

Gruß an den wahren Spielführer

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Deutschland – England 1938. Beachtenswert auch der Hitlergruß der englischen Spieler.

 

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Damit spricht Olaf Opitz in seinem TE-Artikel eines der beiden Grundprobleme – neben der obszönen Gelder – des Sports, vor allem des Fussballs, an.

 

 

Ein Anywhere

 

Vor den Kriegswirren in Syrien 2015 in die BRD geflohen wurde der sympathische junge Mann von jungen deutschen Mädchen euphorisch empfangen, vom deutschen Steuerzahler rundum versorgt (wahrscheinlich mehrfach dank zahlreicher Identitäten – daraufhin deutet sein offensichtliches körperliches Wohlergehen und seine teure Foto- und Videoausrüstung, deren Anschaffung schwerlich vom Regelsatz abgezweigt werden konnte), durfte sich von all den Strapazen im malerischen Lutherstädtchen Eisleben erholen und ist dabei so richtig schön rund geworden (oder auch nur geblieben), wurde auch noch von christlichen Nonnen mit der Nächstenliebe gepampert.

Als der Ruf kam, folgte er ihm und machte er sich auf den Weg zurück in seine Heimat, um an den Kriegswirren in Syrien teilzunehmen. Er schloss sich den pro-türkischen Truppen an und ist bei Morden an Kurden zumindest filmend dabei gewesen. Ein kleiner circle of life eines „Anywhere“ unserer Tage:

 

5. August 2019

Wenn man erst einmal damit angefangen hat…

Filed under: Geschichte,Islam — willanders @ 11:32
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kommt man da nicht so leicht raus. Ein herrlich lustiges (!) Video zum aktuellen Thema dieses Blogs:

1. August 2019

Indien: Islamische Scheidung illegal

Filed under: Islam — willanders @ 17:54
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Indien hat das Talak-e-biddat – die islamische Scheidung – verboten. Bisher war es möglich, das Wort Scheidung dreimal auszusprechen, aufzuschreiben oder in drei SMS der Ehefrau mitzuteilen, und damit war die Ehe aufgelöst. Mit der Verabschiedung des neuen  Muslim Women (Protection of Rights on Marriage) Act, 2019 wird dieser Akt illegal und mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren und zusätzlicher Geldstrafe geahndet.

https://timesofindia.indiatimes.com/india/president-gives-assent-to-triple-talaq-bill/articleshow/70476310.cms

 

27. Juli 2019

Nation Free of Illegals

Filed under: Flüchtlingskrise,Islam — willanders @ 13:10
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saudi8ß2348

Es geht, wenn der Wille da ist: Saudi-Arabien hat seit November 2017 rund 3,5 Millionen illegale Ausländer verhaftet und knapp eine Million deportiert, der Rest hat das Land wohl auf eigene Faust verlassen:

https://www.albawaba.com/business/saudi-arabia-deports-over-800000-expats-november-2017-1295567

http://newobserveronline.com/saudi-arabia-has-arrested-3-4-million-illegal-immigrants-since-november-2017/

Hat man davon was in westlichen Medien gelesen?

9. Juli 2019

Heute: Wie bastele ich mir eine Weltregierung?

Ein guter Kommentar zu einem Artikel auf Tichys Einblick, der das Drehbuch zur Installierung einer sozialistischen Weltregierung knapp zusammenfasst:

Sozialistische Weltregierung – gesponsert von Prof. Dr. Jens Rickmeyer

Wie wäre es mit einem kleinen Gedankenexperiment?

Wir planen, eine sozialistische Weltregierung einzurichten. Sozialismus verspricht ein Maximum an Kontrolle der Bürger bei gleichzeitigem Minimum in Lebensstandard. Eine sozialistische Weltregierung ist also im Interesse derer, die sich als Herrscher sehen, sie ist nicht im Interesse der Bürger, denn sie bedeutet: Weniger Bürgerrecht, weniger Freiheit und geringer Lebensstandard.

Entbehrung, Verzicht, Unfreiheit, weniger Mitsprache und ein schlechterer Lebensstandard sind nicht unbedingt die Renner, mit denen man Wahlen gewinnt. Aber sie sind die zwangsläufigen Folgen einer sozialistischen Weltregierung. Es stellt sich somit die Frage, wie Bürger für die sozialistische Weltregierung, die ganz offen gegen ihre individuellen Interessen verstößt, gewonnen werden können.

Hier der Plan:

Zunächst schaffen wir eine internationale Organisation, die wir der Sicherung des Friedens widmen. Frieden als Ziel ausgegeben, ist ein klarer Sympathieträger, denn ein friedliches Leben ist ein hohes Gut, dessen Erreichung von den meisten Menschen angestrebt und unterstützt wird. (more…)

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