Willanders – Rechts vor Links

23. Januar 2019

Die Oper heute: Blut, Sex, Crime, Nazis, Fäkalien und Jesus im Bordell

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„Was Kuljabin zum medialen Liebling katapultierte, ist ein Tannhäuser, der den Film „Venusgrotte“ über Jesus im Bordell dreht. Tannhäuser ist der Filmregisseur, Jesus einer der Darsteller , der von halbnackten Prostituierten umgeben ist. Beworben wird der Streifen auf der Bühne mit einem großen Filmplakat, das Jesus zwischen zwei Frauenbeinen zeigt.“

 

Das ein Auszug aus einem der beiden Artikel auf katholisches.de, die sich mit der gegenwärtigen Katastrophe in der Opernwelt  befassen. Mich als Liebhaber der Musik – und damit meine ich ausschließlich die klassische Musik, keinesfalls den amerikanischen Schmutz namens Popmusik – ärgert schon seit ich mich erinnern kann, ungemein die Vergewaltigung dieser Kunst durch „moderne“ Musikdirektoren, Dirigenten, Bühnenregiseure und Sänger. Die rein instrumentelle Musik kann sich dem weitgehend entziehen; hier können allenfalls Dirigenten durch ulkige Hopserei oder andere alberne Starallüren einige Aufmerksamkeit erzielen. Die Oper dagegen ist dem Treiben der komplett talenthohlen Zwerge, die sich für riesige Genies halten, hilflos ausgeliefert.

Wieso gibt es eigentlich kein Straftatbestandsmerkmal der Kunstvergewaltigung? Leute, die in den beiden unten verlinkten Artikeln exemplarisch genannt und ihre Schandtaten beschrieben wurden, und ihresgleichen sollten angeklagt und mit Gefängnisstrafen, zumindest mit lebenslangem Berufsverbot, belegt werden. Keiner komme mir jetzt mit Kunstfreiheit oder so, oder mit den Künstlern, die früher im Kommunismus ähnliches erlitten haben. Das mit den Strafen meine ich ernst. Leute wie dieser russische Skandalregisseur, der Wagner vergewaltigt hat, sollte in einer perfekten Welt im Knast schmoren. Basta. In der heutigen Welt wird er dagegen mit Auszeichnungen überhäuft. Wenn ich daran denke, wie Richard Wagner sein gesamtes Leben seinem besonderen Kunstbegriff rigoros unterstellte und wie hart er daran festhielt, diese seine Gesamtkunstwerke zu verwirklichen, und wenn ich dagegen sehe, wie so eine dumme und feiste Person diese Hoch-Kunst mit den dreckigen marxistischen Stiefeln tritt, dann steigt in mir eine gewaltige Wut auf.

Die Fledderei an der Hochkultur ist nur ein Beispiel für den kulturellen und zivilisatorischen Zerfall des Westens. Ich denke, dass den heutigen „Eliten“ schlicht die Intelligenz fehlt, den Hintergrund des Kunstwerks und/oder die Intention des Künstlers verstandesmäßig zu erfassen. Den Leuten fehlt die notwendige Bildung, was auch wieder mit ihrer Dumm-, Feig- und Faulheit zusammenhängt. Auch die Auswahlmechanismen im westlichen Kulturbetrieb sind dermaßen korrupt, dass man lediglich mit den entsprechenden Kontakten im Homosexuellenmilieu ganz nach oben kommt, ohne auch den niedrigsten künstlerischen Kriterien zu genügen.

Also hier die beiden Links zu den Artikeln auf katholisches.de :

Die militärische Besetzung der Oper durch Homosexuelle

Wagners Tannhäuser mit Jesus im Bordell – Die Freiheit und das deutsche Feuilleton